Die Kultur im Garten

Hyazinthen im Garten

Im Garten benötigen Hyazinthen nur wenig Pflege. Während sie sich im Wachstum befinden, vom Herbst bis in den Frühsommer, müssen sie zum Glück nur selten gegossen werden.

Hyazinthen

Basisinfos

Standort: Sonnig bis halbschattig
Gießen: Gleichmäßig bis mäßig feucht im Frühjahr
Düngen: Komposterde, Teichwasser
Boden: Durchlässig bis sandig-lehmig oder humos
Pflanztiefe und Abstand: 10 bis 15 Zentimeter

Standort

Hyazinthen eignen sich für sonnige bis halbschattige Standorte. Man kann sie zum Unterpflanzen von laubabwerfenden Büschen oder Bäumen verwenden.

Ideal ist ein Plätzchen, an dem sie für mindestes 3 Stunden täglich besonnt werden.

Boden

An den Boden stellen sie keine hohen Ansprüche, sie sind an das Überleben in kargen Regionen angepasst. Er darf nur nicht regelmäßig unter Wasser stehen.

Schwere, also sehr lehmige Erde, lässt sich durch das Einarbeiten von Sand und feinem Kies auflockern.

Steingarten
Hyazinthen eignen sich auch für den Steingarten oder das Trockenbeet.

Düngen

Extra gedüngt werden müssen die Hyazinthen im Garten nicht. Ich gieße meine Beete gelegentlich mit Teichwasser und bestreue sie mit Komposterde. Wenn ich es nicht vergesse.

Der beste Dünger ist ein gesunder Boden, mit vielen Regenwürmern, auf dem auch mal das eine oder andere Blättchen verrotten darf.

Hyazinthe Zwiebeln

Pflanzzeit

Die Zwiebeln sind im Herbst zu erhalten, sie werden am besten sofort nach dem Kauf gepflanzt. Bis zum Ausbringen im Garten sollten sie luftig und kühl gelagert werden.

Wenn es sein muss, zum Beispiel weil man günstig ein paar Restbestände erworben hat, kann man sie aber auch im Januar noch setzen, solange der Boden nicht gefroren ist.

Allerdings bleiben diese Pflanzen im ersten Jahr klein und blühen nur spärlich bis nicht.

rosa Hyazinthe

Pflanztiefe und Abstand

Die Pflanztiefe beträgt zwischen 10 und 15 Zentimeter.

Sehr gut wirken die Hyazinthen, wenn sie in lockeren Gruppen gesetzt werden, mit einem Abstand von ebenfalls 10 bis 15 Zentimetern. Den füllen sie im Laufe der Zeit aus, da sie viele Tochterzwiebeln bilden.